Playlist Update – 9. August – 2020
Geschrieben am 9. August 2020 von Michel Mertens
Playlist Update
Willkommen zum nächsten Playlist Update als Blog Post, der randvoll mit neuer Musik gefüllt ist.
Da ich schon so viele Buchstaben verbraucht habe, lasse ich das Intro kurz und wünsche euch viel Spaß beim Stöbern und Hören.
Danach könnt ihr die letzte Show zum Playlist Update nachhören.
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The Allergies feat. Marietta Smith – It Feels So Good
The Allergies – Get Yourself Some
The Allergies feat. Andy Cooper – Hit Me One Time
The Allergies feat. Dynamite MC – Hot Sensation
The Allergies feat. Marietta Smith – Take My Love
„Say The Word“ ist der dritte Longplayer von The Allergies und erneut verzückt uns der Sound. Die Jungs wissen wie sie gute Laune herbeizaubern, zeitgleich fetzen die Soul-Funken noch und nöcher und ihre Gäste treiben das Energielevel in die Höhe, sowie auch die Scratches von Rackabeat und Moneyshot. Mit dabei ist natürlich ihr „allergischer“ Kollaborateur Andy Cooper, der seit dem ersten Album bereits fest zum Inventar gehört.
Bereits die Vorab-Single hat einige bei uns im Team wieder begeistert, nun haben wir zusätzlich noch einige fette Nummern zusammen mit Marietta Smith und Dynamite MC ins Programm gehievt.
Mit diesem Album kann man das Jahr 2020 wesentlich besser durchstehen!
By the way: Habt ihr schon meine Interviews mit Andy Cooper oder The Allergies gehört?
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Michael Gray –The Weekend [Mousse T. Disco Shizzle Radio Edit]
Bis Anfang Juli kamen so viel gute Songs und Tracks heraus, so daß ich erst jetzt mit Fertigstellung dieses Blog Posts die große Menge an neuer Musik endlich fast abgearbeitet habe. Mit der neuen Homepage wird das auch besser und schneller ablaufen, das kann ich euch versprechen.
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Knapp vor einem Monat habe ich euch die neue Überarbeitung des Michael Gray Hits“ The Weekend“ vorgestellt, die Mister Gray großartig rearrangiert hat.
Mousse T. hat mit seinem Disco Shizzle erneut zugeschlagen und hat den Song mit einer Mischung aus House-Beats und Philly Disco verfeinert. Mister Peppermint Jam ist seit ein paar Jahren sowas von on fire im House-bereich, so daß wir uns über all seine Remixes und Produktionen und das Revival im 4 to the floor Segment sehr freuen.
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Horse Meat Disco & Kathy Sledge – Jump Into The Light [7″ Mix]
Das große Warten auf das Debüt-Album des vierköpfigen DJ-Kollektivs dauert schon länger und mit zwei Singles haben sie die Zeit schon bereits verkürzt. Nun erhaschen wir ein weiteres Amuse-Oreille (Ohrenschmaus) mit Kathy Sledge am Mikro. Ja, es ist bereits die zweite Single mit der legendären Sängerin der Sister Sledge. Der Nu Disco Sound und der Taktschlag, den Glitterbox bei den Veröffentlichungen an den Tag legt, machen deutlich: Die Community der Soulful Fans, die auf tanzbare organische Musik mit Seele abfahren, ist dank einer enormen Kraftanstrengung in den letzten Jahren beachtlich gestiegen.
Horse Meat Disco ist 2003 aus der Idee entstanden der Disco-Musik eine Plattform zu geben, so daß sie überleben kann. Die Partys werden im Gedanken an die Ursprünge der Partykultur gehalten und veranstaltet. Maßgebend dafür sind die New Yorker Partys im „Loft“ und „The Gallery“. (Bitte lest dazu unbedingt die beiden Bücher von Tim Lawrence „Love Saves The Day“ und „Life and Death on the New York Dance Floor“, um den Background zu diesen Partys zu verstehen)
James Hillard und Jim Stanton sind die Wegweiser, später stießen Luke Howard und Severino Panzetta dazu und betreiben seit Jahren erfolgreiche Partys in London und exportieren diese auch ins Ausland. Mit diesem Wissen bin ich sehr auf das Album gespannt.
Hier bekommt ihr einen guten Einblick in den Entsteheungsprozess des Albums:
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Opolopo feat. Angela Johnson – Stay This Way [Radio Edit]
Bevor wir zu diesem neuen Cover kommen, müssen wir zurück in der Zeit gehen.
Es war 1990 und Acid Jazz und das dazugehörige Label waren frisch am Markt, aufstrebend und es war noch nicht absehbar, wieviele Ohrwürmer und Hits dieses Genre produzieren würde.
Die Brand New Heavies veröffentlichten ihr Debüt-Album, am Mikro war noch Jay Williamson, die die Originalversion von „Stay This Way“ gesungen hat. Ein sehr smoother und relaxter Sound.
Ihr Debütalbum war so erfolgreich und sollte deswegen auch in den USA erscheinen. Jedoch wollte man die LP mit der neu dazugestoßenen US Sängerin N’Dea Davenport neu aufnehmen, die beim gleichen US Label frisch unter Vertrag war, wie die Brand New Heavies. So entstand die Version, die wir seit dem kennen und feiern.
30 Jahre nach der ersten Version, hat sich der begnadete Funkateer Opolopo aufgemacht den Track richtig clubbig aufzupimpen, ohne daß er seine Seele verliert. Wo Qualität entsteht, muss auch qualitativ hochwertig gesungen werden und deswegen hat er die von uns geschätzte US-Sängerin Angela Johnson zum Gastspiel eingeladen.
Luftig, pumpend und dermaßen funky, so daß wir dieser Versuchung nicht widerstehen können.
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The Vision feat. Andreya Triana – Mountains [Joey Negro Live And Direct Mix]
Der amerikanische DJ Produzent Kon und der britische Sänger, DJ und Produzent Ben Westbeech sind The Vision. Mit ihrer ersten Single „Heaven“ ist meines Erachtens 2019 der Überhit gelungen, der leider nicht die Aufmerksamkeit bekam, die er verdiente. Das meinen nicht nur wir, sondern auch Simon Dunmore, Gründer und Chef von Defected und Glitterbox.
Während wir auf das Debüt-Album warten, haben wir Anfang 2020 bereits die zweite Single „Mountains“ bekommen, die im Vergleich zur ersten Single eine eher sehr clubbige und deepe Klangkulisse aufbaut.
Das Remix-Paket zur Single beinhaltet drei Remixe und das Original. Zwei Remixe sind sehr housig, einer ist eine „Nu-Disco Affäre“. Joey Negro schafft es zusammen mit seinen Musikern eine ganz neue tolle Interpretation aus dem Boden zu stampfen. Man könnte glatt behaupten, daß der Song schon immer so sein sollte.
Glanzleistung!
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Jodie Abacus – Don’t Take It Personal
Alles fing mit „I’ll be that friend“ an und seit dem unterstützen wir den sympathischen Künstler. Der Londoner ist ein toller Songwriter und Musiker. Seine Songs haben den Soul, sind aber auch poppig und könnten meines Erachtens seit Jahren bei allen großen Stationen die Playlist schmücken. Leider tun sie das nicht und man kann Jodie nur wünschen, daß er auch im Internet wesentlich mehr Beachtung finden würde (wie z.B. sein Instagram Account).
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Mit „Don’t Take It Personal“ betritt er Clubland und hat den Song vor allem all denen gewidmet, die während eines Lockdowns und der Kontaktbeschränkungen zu Hause feiern müssen. Also rollt den Dancefloor aus, räumt die Möbel zur Seite tanzt. Jodie Abacus wants to see you dance!
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Sola Rosa & Thandi Phoenix – Shine On
Ich glaube die Zahl der Menschen, die sich freuen auf ein neues Album warten zu können, ist garantiert in den letzten 20 Jahren extrem gesunken. Aber es gibt sie noch, die Longplayer, die es wert sind. Alben von Sola Rosa gehören dazu. Am 25. September erscheint sein neues Werk „Chasing The Sun“. Die Vorab-Singles haben uns schon stark beeindruckt, denn der Neuseeländer liefert seit mehr als 20 Jahren kontinuierlich ab. Mehr Infos zu ihm hatte ich bereits vor paar Wochen bei der ersten Single für euch zusammengefasst.
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Für die dritte Single „Shine On“ hat er sich die australische Sängerin Thandi Phoenix geschnappt. Den meisten in Europa wird sie nichts sagen, da wir aber im Team schon seit Jahren ständig international auf Musiksuche sind, haben wir Thandi bereits seit ihrer zweiten Single „Unravelling“ vor vier Jahren auf der Pfanne.
„Shine On“, lass aber bei den Temperaturen auch den Venti laufen 🙂
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