Playlist Update 7. Februar 2021
Geschrieben am 7. Februar 2021 von Michel Mertens
Radiant Children – Gently
Hinter dem Namen stecken die Londoner Songschreiber und Musiker Fabienne Holloway, Marco Bernardis und Tyler Acord (Lophiile). Sie haben bereits vor dem Projekt in der Musikszene einzeln viele Erfahrungen sammeln und mit renommierten Künstler arbeiten können.
In 2016 haben sie als Feature-Gast auf dem Album vom Washingtoner Rapper GoldLink auf sich aufmerksam gemacht.
Mit „There’s Only Being Yourself“ ist nun im November 2020 ihr Debütalbum erschienen, dass sich soundtechnisch zwischen Soul, Neo Soul, Funk und Jazz Elementen abspielt.
Der Song „Gently“ hat uns bereits in den ersten Akkorden und Melodien nicht mehr losgelassen. Das ist die Art Songs, die man nur findet, wenn man nicht danach sucht. Sweet Modern Soul Sound!
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Jay.Keyz – This Moment
Wer an Hawaii denkt, der träumt von Urlaub, Palmen, Strand und den Hula Tanz. Ich glaube kaum einer denkt an Soul und R&B. Aber auch wir werden immer wieder gern überrascht. Der Künstler, Produzent und Songschreiber kommt aus Honolulu und hat sich den Island Reggae, Soul und R&B verschrieben.
Sein Musikkatalaog reicht auf seiner eigenen Homepage bis ins Jahr 2011. Dabei sind viele Singles und bereits drei Solo-Alben.
„This Moment“ ist sein frischester Output und wir wünschen uns ein ganzes Album voller Soulful Sounds wie diesen. Wir bleiben an ihm kleben.
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Flamingo Cartel feat. Eddie Cane – Level Up [Radio Mix]
Flamingo Cartel ist der heisseste Musikexport aus Polen. Das Projekt um den DJ Warson aka Arkadiusz Warson begeistert mich seit dem wir auf ihn gestoßen sind. Die ersten Tracks tauchten online im August 2019 auf. Sie sprühen vor Qualität und sortieren sich irgendwo zwischen House, Funk und R&B ein.
Eddie Cane ist übrigens Arkadiusz‘ häufigster Vokalist. Er kommt aus den USA und Snoop Dogg ist sein Onkel.
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Amir P feat. A-F-R-O – Soulfood
Es gibt Momente, die man vor Jahren nicht vorhersehen konnte. Ich habe mit Amir damals bei einem Hamburger Radiosender gearbeitet, schon damals war er eifrig am MCen und schleifen seiner Rap-Karriere. Ich glaube kaum jemand im deutschen Rap Biz hat so lange und so geduldig und mühsam für die nächsten Schritte gearbeitet wie Amir. Ganz großer Respekt geht raus.
Mit seinem neuen Album „Happy End“ hat er meines Erachtens eine neues qualitativ hochwertiges Level erreicht. Das betrifft nicht nur seine Entwicklung, sondern auch die Produktion, die Promo und die Illustrationen.
Wenn man dann auch noch ein Feature mit dem heissten US-Rap-Talent der letzten 6 Jahre aus den Staaten hinzaubert, dann ist klar: Der Flow ist richtig am Start!
Was damals in Göttingen begann, ist über das Tor zur Welt (Hamburg) auf Kalifornien getroffen. Was für ein Burner-Track!
Wir drücken die Daumen, dass das Album neue Mauer einreisst und für wesentlich mehr Aufmerksamkeit sorgt. Wir tun unser Bestes in dem wir „Soulfood“ so gut wie möglich untersützten und spielen.
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Norman Doray & Darren Crook – Sweet Freedom [The Reflex Version]
Ein Klassiker aus 1986 von Michael McDonald wurde vom französischen DJ und Produzenten Norman Doray (alias Jérémy Lecarour) und Darren Crook aufgefrischt und eingehouset.
Beim ersten Höreindruck der House-Remakes könnte man meinen, dass Michael McDonald höchstpersönlich das Remake singen würde. Ich würde gerne euch nähere Infos dazu geben, aber meine Recherchen führten zum Thema bisher ins Nichts.
Meine Vermutung ist, dass die beiden die Original Gesangsspuren von Michael McDonalds Hit vorgelegt bekamen, denn wenn man sich das Original aus 1986 anhört, dann klingen die Gesangsaufnahmen sehr identisch. Es wäre schön gewesen der Legende den Respekt namentlich zu zollen, der ihm gebührt.
Trotzdem sollte uns diese kleine Unstimmigkeit nicht davon abhalten die „The Reflex Revision“ in allerhöchsten Tönen zu loben. Der Meister des Rearrangements spannt die Brücke zwischen den Zeiten des Originals hin zu den Nu-Disco Vibes der Neuzeit. Absolut gelungen und ein Favorit in unserem Team!
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