Playlist Update – 23. September – 2020
Geschrieben am 23. September 2020 von Michel Mertens
Playlist Update
Hey Fans des Playlist Updates, hier kommt ein weiterer Überblick über den heissen Scheiss auf unserer Radio-Playlist. Nach wie vor habe ich immer noch nicht alle Songs aufarbeiten können, deswegen wird es zum Wochenende noch ein weiteres Update geben. Ich bin völlig im Hintertreffen, aber hinter den Kulissen haben wir gerade viel Arbeit, um Shake!FM weiter auszubauen.
Als kleines Goodie gibt’s die Show von letzter Woche zum Nachhören.
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Mike Dunn – If I Can’t Get Down [Mousse T.’s Funky Shizzle Mix]
Bereits seit den 90ern hat Mousse T. ein Händchen für Produktionen und Remixes. Bei der Qualität, die er in den letzten Jahren abliefert, muss man konstatieren, dass er mittlweile zwei Händchen hat. Eine Wahnsinnproduktion und Club-Banger folgt dem anderen. Sein „Funky Shizzle Remix“ von „If I Can’t Down“ reiht sich bei den zukünftigen House-Klassikern ein.
Mike Dunn ist eine Legende der Chicago Houseszene und ist bereits seit den 80ern am Start. Anfangs hatte er mit Bandmaschinen auf kleinen Partys aufgelegt, später wurde es größer und professioneller. Seine DJ Gigs bestanden aus Beat und Track-Programming, wo er unter Live-Bedingungen neue Tracks kreierte.
This one is for your mind, body and soul!
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Danny Kane starring Princess Freesia – Wonderland
Danny Canaan hat schon einige Künstlernamen hinter sich. D’Swing, Jakkin Rabbit etc. Aktuell erobert die Gehörgänge mit seinem Künstlernamen Danny Kane. Vor einigen Jahren war es noch Big Danny Kane. Welche Anlehnung er da wohl im Kopf hatte?
Bereits seit den frühen 90ern ist der Produzent aus Birminingham in vielen Grenres beheimatet und unterwegs. Seine Single „Wonderland“ ist ein Ohrwurm durch und durch, der auch in die Beine geht.
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Princess Freesia kennt ihr aus unserem Programm. Sie ist mit Soulpersona liiert und hat mit ihrem Freund und Produzenten zahlreiche Solo wie auch Kollaborationsalben in den letzten Jahren veröffentlicht. Die beiden sind eher im klassischen Soul und Discogenre unterwegs, umso erfrischender ist es Princess Freesia auf einem Nu-Disco bzw. House-Track zu hören. Ich bin fest der Meinung, daß ihr das sehr gut steht und sie es öfter wagen könnte solche Kooperationen einzugehen. „Wonderland“ ist der beste Beweis dafür!
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Disclosure & Kelis – Watch Your Step
Disclosure, Kehlani & Syd – Birthday [Disclosure VIP Remix]
Bereits Anfang des Jahres haben die Disclosure-Brüder mit einigen Singles ihre Rückkehr konstituiert. Da war es klar, dass das neue Album garantiert in Arbeit ist. Gewissheit haben wir seit dem 28. August, denn da erschien das dritte Album namens „Energy“.
Zahlreiche bekannte Gäste haben sie für ihren aktuellen Longplayer gewinnen können. Ob Kelis oder die Frontfrau Syd von The Internet, beide fügen sich perfekt in die Soundlandschaft ein, die so typisch und markant für den Disclosure-Sound ist.
Kehlani ist aktuell eher ein amerikanisches Phänomen. Die Sängerin fühlt sich im R&B und Neo Soul zuhause. Sie gewann mit einer Girl-Group den vierten Platz in einer „America’s Got Talent“-Staffel. Nach dem Sieg gab es aber Streitigkeiten und sie zog sich zurück.
Bis ihre Solo-Karriere Fahrt aufnahm, musste sie aber erstmal Dreck fressen. Sie übernachtete bei Freunden, hatte keine fest Bleibe und musste zeitweise von geklauten Lebensmitteln leben. Seit 2014 und der Veröffentlichung ihres Mixtapes geht es bei ihr bergauf.
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Tom Everett – Patti
Vielen Dank an Mousse T. Dank ihm sind wir in einem Set auf den Track „Patti“ gestoßen.
Tom kommt aus Süd-London und hat in Leeds Musik studiert. Neben dem Studium hat er angefangen aufzulegen. Eines Tages hat er sich durch eine Playlist voller 70/80er Songs durchgehört und stieß auf Patti Austins „I Can’t Stop“:
Schnell bekam er die Hookline nicht mehr aus dem Kopf und wusste, daß er diesen Track aufmotzen möchte. Wenn man ihn die Credits für diesen Track reinschaut, haben ihm bekannte Leute aus der Szene dabei geholfen. Den Gesangspart hat Sharlene Hector übernommen, die Gitarre kommt von Rob Harris, Jamiroquai-Urgestein.
Ein absolut tolles aufgemotztes Remake ist Tom Everett gelungen, das nicht durch absoluten Produktions-Overload beeindruckt, sondern einfach durch Groove.
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Jafunk, Nic Hanson & NanaBcool – Fool For You
Der Australier kommt urpsrünglich von der Westküste seines Heimatlandes (Perth). Einige Zeit lebte er in London, kam zurück und entschied sich vor ein paar Monaten in Berlin Fuß zu fassen (noch vor Corona).
Es lässt sich leicht erraten welche Ära ihn musikalisch geprägt hat. Der Funk der 70er und 80er Jahre ist in Jafunks Sound mehr als präsent. Sein Sound ist eine Mischung aus Gap Band, D-Train, Kaytranada, Anderson .Paak und Pomo. Das trifft es.
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Für seine neue Single hat er sich Verstärkung bei NanaBcool geholt (Ursprünglich aus Columbus – jetzt in New York). Nic Hanson ist auch am Start, der Sänger kommt eigentlich aus Philadelphia, er wohnt mittlerweile aber auch in New York.
„Fool For You“ ist einer der Tracks, der für uns bestens die Atmosphäre der alten Zeit mit dem Funk des 21. Jahrhunderts kombiniert.
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Wenn ihr sehen wollt, wie Jafunk am Keyboard abgeht, dann schaut euch das Instagram-Video an.