Playlist Update – 21. Dezember – 2019
Geschrieben am 21. Dezember 2019 von Michel Mertens
Playlist Update
Während gefühlt die ganze Welt sich nach Weihnachtsgeschenken abhetzt, gibt’s vor Weihnachten von mir jeden Tag noch jede Menge neue Playlist Updates. In den letzten drei Wochen gab’s reichlich neue Songs, die rauskamen und nichts mit Weihnachten zu tun haben. Jetzt nach dem Urlaub wird nochmal schnell und kräftig in die Hände gespuckt.
Let’s go!
Tuxedo feat. Tony! Toni! Toné! – Own Thang
Tuxedo feat. Cee-Lo Green – Get The Money
Wer seit 2015 nichts von Tuxedo mitbekommen hat, der war musikalisch wohl wirklich auf öden Pfaden unterwegs. Mayer Hawthorne hat als Neo-Soul Musiker und Rap-Fan den Hip Hop Produzenten Jake One vor über 10 Jahren kennengelernt. Sie stellten fest, daß sie mit 70er/80er Jahre Disco, Funk und Boogie-Sounds eine weitere Gemeinsamkeit haben. Aus dieser Verbindung ist Tuxedo entstanden.
Drei Alben und einige Singles später schreiben wir Ende 2019. Obwohl ihr zweites Album gefühlt erst ein, zwei Monate draußen ist, hauen sie mit ihren neuen Singles frisches „Backwerk“ in die Auslage.
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Und weil immer mehr Künstler auf das Funk-Spaceship in den letzten Jahren wieder (zurück) springen, konnten sie großartige Künstler wie Cee-Lo Green und Tony! Toni! Toné! (seit Jahren ohne Raphael Saadiq) für ihre Single gewinnen.
Früher wäre das eine starke Doppel-A-Single gewesen, heutzutage sind wir für jeden einzelnen Track in unserem Musikgenre dankbar.
So let the funk be with you!
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Bei 7digital in „Get The Money“ und „Own Thang“ in CD Qualität runterladen oder beim Portal eures Vertrauens
Twin Theory x Fabich feat. Liska – Dial Me
Es gibt die Künstler, die wir nicht wirklich stark verfolgen, die sich gelegentlich mal in die Nähe unserer „Soundküste“ begeben. Dazu gehört der Produzent und DJ Fabich aus London. Er hat sich mit dem Duo Twin Theory aus UK zusammengetan, um den Track zu produzieren, den die Sängerin Liska charmant ausfüllt. Sie hat bereits mehrmals mit Fabich zusammengearbeitet.
„Dial Me“ ist der beste Beweis, daß der Funk in den letzten Jahren in Pop-Produktionen einen Weg durch die Studiotür gefunden hat. Schöne warme Synth-Akkorde, Funk Gitarren, Slap Bässe und smoothe Beats sind der beste Beweis dafür.
Bitte mehr davon!
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Bei Qobuz in CD Qualität runterladen oder beim Portal eures Vertrauens
Temu – Wear My Shoes
Temu Bacot ist bei uns ein gern gesehener Künstler. Er ist ein Kind des Boogie-Funks und ist in einer musikalischen Familie aufgewachsen. Er ist in der Tat ein Vollblutkünstler und Multiinstrumentalist. Früh war er in New-Yorkern Chören unterwegs. Dann hat es ihn 12 Jahre lang nach Skandinavien verschlagen. In zig Bands hat er sein Handwerk erlernt, perfektioniert und sogar als Tanzlehrer gearbeitet.
Wenn man seine Social Media Accounts durchschaut, sieht man, daß er aus seinem spärlichen Equipment im Appartement in Manhattan nahezu 100% herausholt, dank seiner Motivation und seines musikalischen Könnens. Wenn einer mehr Geld für cooles Equipment verdient hat, dann dieser Mann!
Jetzt ist die beste Zeit ihm nicht nur Streamklicks zu bescheren, sondern seine Single und sein neues tolles Album „Relic Of The Mothership“ zu kaufen.
„Wear My Shows“ war die Vorab-Single zur LP und ist nicht das P-Funk Monster, das alle erwartet haben, sondern eine grandiose musikalische Komposition, mit der Temu erneut seine Fans überrascht und seine Vielseitigkeit unter Beweis stellt.
We are addicted to the the new mothersip.
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Das neue Album „Relic Of The Mothership“ in CD Qualität runterladen oder beim Portal eures Vertrauens
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Sulene Fleming – Solo [Radio Edit]
In UK und London geht aktuell viel mehr als nur der Brexit. Besser gesagt ist die musikalische Seite der Insel gerade eines der wenigen Themen, die noch richtig Spaß bereiten.
Sulene Fleming hat den Soul und Funk seit Jahren gelebt und eingeatmet. Sie war Sängerin bei den Brand New Heavies, Incognito und nun ist sie bei Mother Earth.
Ihre Solo-Single kam bereits am 31. Juli raus. Dank eines Lenny Fontana Remixes wurde ich auf die Künstlerin und die Single endlich aufmerksam. Nun gelangt diese solide House-Produktion endlich auf unsere Playlist. Ein Sound, der uns stark an die späten 90er erinnert.
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