Playlist Update – 18. September – 2020
Geschrieben am 18. September 2020 von Michel Mertens
Paylist Update
Wäre das Playlist Update ein Club, wäre aktuell die Warteschlange länger, denn in den letzten Wochen erschienen ziemlich viele zur Party und wollten mit rein. Da wir uns im Team über so viel gute neue Musik aus unseren Lieblingsgenres mehr als freuen, bleibe ich auch weiterhin aktiv. Ich liefere mit diesem neuen Playlist Update leider noch nicht die volle Packung neuer Songs ab, aber ich bin dabei. Wir starten mit den nächsten sechs:
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Dua Lipa – Hallucinate
Die junge Sängerin spielt außerhalb des Shake!FM des Musikuniversums eine Mega-Star-Rolle weltweit und dominiert einige Pop-Charts. Für uns sind das nie maßgebliche Zahlen. Wir achten auf den Groove-Faktor und die Bass-Beats-Beauty 😉
Aber auch wir hatten die Dame bisher zwei Mal auf unserer Playlist einchecken lassen und kennen ihre Gesangskünste. Im richtigen Beat-Korsett lassen wir uns auch von ihrer Musik überzeugen. Das tut die neue Single „Hallucinate“. Der Dance-Track zeigt deutlich, daß Dua Lipa auch Club kann und sie in ihrem Umfeld Produzenten hat, die dieses „Underground“-Gefühl authentisch aufbauen können. Die britische Sängerin ist ja aus den UKW Radiosendern nicht mehr wegzudenken und ob ihr wollt oder nicht, ihr habt sie schon mit einem ihrer zahlreichen Hits irgendwo sporadisch vernommen.
Wie immer haben Radiosender die Fähigkeit gute Songs so oft zu spielen, bis man sie nicht mehr hören kann. Deswegen Vorsicht und Achtung!
Wenn ihr nur uns hört, werdet ihr dieses Songs nicht überdrüssig werden. Denn aktuell fangen die ersten Radiosender an auch diesen Song totzunudeln. Nicht bei uns! Wir setzen die frischen Songs punktuell ein, so dass sie nicht schnell verbrennen.
Vielen Dank an meinen Teamkollegen ‚Steini‘, der als erster uns auf diese Nummer aufmerksam machte.
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Fred Falke & Zen Freeman – Underground
A propos Underground. Kennt irgendjemand noch diesen Track?
Die Rhythm Masters waren eines DER House Produzenten Duos der 90er und 2000er. Aktuell sind sie wieder aktiv.
Das „Underground“ Sample hat ein weiterer legendärer House-Produzent genommen und mit einem Kollegen eine neue House-Bombe für 2020 gebastelt.
Fred Falke ist vielen House-Nerds bereits seit den 90ern ein Begriff. Zusammen mit Alan Braxe hatte er damals seinen Über-Hit durch und durch. Der Track „Running“ genießt Kult-Status und ist natürlich auch auf unserer Radio-Playlist zu finden.
Seit einiger Zeit arbeitet der Franzose mit Zen Freeman zusammen. Der DJ und Produzent gehört zur Top-Auswahl der Musikmacher und-kuratoren, die auf zahlreichen Fashion-Events und Promipartys auflegen dürfen, beziehungsweise die Musik kuratieren. Er pendelt zwischen Las Vegas und London und ist auch als Produzent aktiv.
Mit „Underground“ knüpfen die beiden erfolgreich an die Zeit Ende der 90er an, wo Disco-House die größten Erfolge feierte und transferieren das mit einem frischen Sample in die aktuelle Zeit. Aufdrehen und abfeiern!
Vergesst nicht uns davon Videos oder Fotos zu schicken 😉
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MD Jones feat. Moss Kena – What’s Up
Als ich in den späten 90ern in die Clubszene vorstieß, bemerkte ich die unterschiedlichen Welten. Hip Ho phatte sich von House entsagt, R&B basierte auf knackigen Boom Bap Beats. House lebte in einer Parallelwelt. Es gab nicht viele Überschneidungen in Clubs. Auch wenn in den 90ern vieles gut war, diese entzweiten Welten waren für mich immer fremd.
Trotzdem gab es zig House und R&B Kombis. Wenn es keine offiziellen Remixe gab, dann gab es zig White Label Platten, wo R&B Tracks mit 4/4 Beats ausgestattet wurden.
Heutzutage nimmt man einfach einen Klassiker aus den 90ern, nimmt den Originalkünstler oder covert einfach. Meistens ist das Resultat eher schlecht und uninspiriert. MD Jones nimmt einen Weg, der uns vom Arrangement als 90er Kinder abholt und mit paar modernen Sounds hier und da aufpimpt. Er kommt aus Brighton und seine Social Media Accounts sind so frisch, daß es noch nicht viel über ihn zu berichten gibt.
Moss Kena leiht dem Track seine Stimme. Den Briten kennt man seit ca. 2 Jahren. Er ist durch und durch soulful geprägt. Sei es Michael Jackson, Donnie Hathaway, Stevie Wonder, Marvin Gaye, Etta James oder Amy Winehouse, seine Idole haben den soulful bliss.
Ich bin gespannt ob wir von beiden in Zukunft noch mehr hören, was auf unsere Playlist gelangt.
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Isabelle Brown – Reason
Der Soul-Nachwuchs in UK ist enorm und seit Jahren weltprägend. Mrs. Brown haben wir bereits schon länger im Fokus, wie es die Rewind Blog Posts beweisen. Sie kommt auch aus Brighton und ist nach wie vor der allgemeinen Musikwelt unbekannt. Sie ist 17 Jahre alt und hat schon eine unfassbare Stimme.
https://www.youtube.com/watch?v=Dv78vZhGpMY
Wir sind sehr gespannt, welchen musikalischen Weg sie in den nächsten Jahren noch einschlagen wird und wir hoffen sehr, dass er soulful bleibt. Das ist R&B, den wir lieben.
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BusCrates feat. Kate Moe Dee – How Ya Gonna Do It
Der Produzent aus Pittsburgh ist seit Jahren ein aufstrebender Name der Modern Funk / Neo Funk-Szene. Nach und nach erarbeitet er sich seinen Status als Synthesizer Wizard des 80er Grooves. Angefangen hat er allerdings mit Hip Hop Produktionen für die East Liberty Crew.
I’m a ‘90s hip hop dude, but I grew up on that ‘80s funk stuff
Nachdem er Meister an der MPC war, wollte er dann auch endlich selbst die Musik an den Tasten kreieren, anstatt sie zu zerstückeln und neu zusammenzusetzen.
I was nice on the MPC but I wanted to have a little more dynamic range with what I was doing.
Nach einigen Remixen, mit denen er auch in unseren Fokus gerückt ist, macht er sich auf sein erstes Album zu veröffentlichen. 10 Tracks wird der Longplayer beinhalten. Die erste Vorabveröffenlichung verspricht schon sehr viel, qualitativ und produktiv. Werden wir hier Zeuge eines aufkommenden Stars der Szene? Zu wünschen wäre es ihm.
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Chantay Savage feat. Shawnna – Tear It Down
90er Jahre Fans und Connaisseurs ist Chantay Savage ein Begriff. Die Sängerin deckt eine breite Palette an Genres ab. Anfang der 90er gehörte sie zum Team von legendären House-Produzenten Steve „Silk“ Hurley (ID Records). Sie schrieb an CeCe Penistons „We Got A Love Thang“ mit und brachte 1992 zusammen mit Maurice Joshua (dem House-Schwergewicht) ihre erste eigene Single heraus.
Nach vielen Jahren der Abwesenheit als Sängerin, meldet sie sich mit einer mega starken Single zurück, nicht nur musikalisch, sondern auch inhaltlich.
Black lives matter! Nie wieder Rassismus und Ungerechtigkeit!
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