Playlist Update 18. November 2020
Geschrieben am 18. November 2020 von Michel Mertens
Playlist Update
Es ist Zeit für einen neuen Blogpost im Rahmen des Playlist Updates. Und da ich ab nächster Woche Urlaub habe und zu Hause absitze, gibt’s dann vermehrt paar neue Blogartikel, weil ich ja hinterherhinke.
Ihr lest dann schon mal dieses Update und ich schreibe die nächsten. Deal?
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Joy Denalane – Stand
„Let Yourself Be Loved“, so heisst das erste Motown Album einer deutschen Künstlerin. Nach dem Motto: First come, first soul! Und da wir Joys Stimme und Sound mögen, sind wir herzlich gerne bei der Unterstützung dabei.
Ich hatte schon vor Wochen ihre erste Single vorgestellt, die frisch auf unsere Playlist gelangt ist.
Der Albumtrack „Stand“ besitzt den Flair des typischen Motown Songs aus der Motor City Detroit. Und in einigen Passagen erinnert er mich an Otis Reddings Song „Try A Little Tenderness“.
Joy wie auch wir sind heiß darauf sie mit diesem Album live zu sehen. Es blutet mir das Herz, dass es aktuell nicht geht und sehr wahrscheinlich hätte sie auch in den USA damit Auftritte gehabt. Ich hoffe sehr, dass das alles nachgeholt werden kann.
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Stokley feat. Snoop Dogg – Vibrant
Gefühlt ein halbes Jahr haben die R&B Fans darauf gewartet, dass DER R&B Track des Jahres endlich veröffentlicht wird. Aber es passierte nix. Die Radiosender erhielten im Mai/Juni ihre Promodateien, der Sommer kam und ging und immer noch war „Vibrant“ nicht käuflich erwerblich. Erst Anfang Oktober wurde endlich der Song veröffentlicht. Viel zu spät! Warum? Darauf habe ich keine Antworten im Netz bgefunden. Ich würde darauf wetten, dass somit auf viele Plays und Euronen verzichtet wurde. Mehr als traurig für Stokley und seinen Feature-Gast Snoop Dogg.
Trotzdem lassen wir uns die Stimmung nicht vermiesen und feiern diese Partybombe noch lauter und öfter. Der R&B Sänger ist bereits seit den 80ern im Metier R&B, Soul und Neo Soul als Sessionmusiker tätig und war in den 90ern wie danach der Lead-Sänger und Studio-Drummer von Mint Condition.
2017 hat er sein Solo-Debüt-Album „Introducing Stokley“ veröffentlicht und dieses Jahr wird er mit seinem zweiten Album „Sankofa“ nachziehen. Dafür ist er zum legendären Produzententeam Jimmy Jam und Terry Lewis zurückgekehrt und bei ihrem Label verpflichtet.
Die Kollegen von youknowyougotsoul hatten ihm im Exklusivinterview.
„First of all, the title is “Sankofa”. That means “To Go Back and Get It”. I say that just because I want to stay close to roots of where I come from. Go back and grab these little nuggets and bring them forth to a new generation who doesn’t know me. A lot of young artists don’t know where this stuff comes from. I’ll be ping ponging back and forth. I might have some interludes that hint to traditional African percussion type of thing, where I started off. That’s all laced through there. It’s anything ranging from things about relationships not just with a man and a woman, but also relationship with your country that we live in, relationships to your family, to your community. It’s all types of things people will be able to resonate with. It’s a lot of fun. I’ve got the 90’s vibes in there. This next single I have with Snoop Dogg is called “Vibrant”. It feels amazing. It feels like my nice little roller skating song.“
Ich bin mehr als gespannt auf den neuen Longplayer!
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Cool Company – Floatin‘ [Mogul Remix]
Ob Nu Funk, Future R&B, oder doch anders. Die Bezeichnung ist nicht so wichtig wie der Sound. Er orientiert sich deutlich an den R&B Roots, die wir so mögen.
Cool Company ist ein Duo aus New York und besteht aus Sänger Cool Yan und dem Multi-Instrumentalisten und Produzenten ThankYouFatMatt. Beide haben bisher bei Produktionen und Songs mitgewirkt, die zusammen über 30 Millionen Streams erreicht haben.
Für den Track „Floatin'“ haben die beiden sich mit dem amerikanischen R&B und Soulsänger Nic Hanson zusammengetan.Das Original besticht durch smoothe relaxte Vibes.
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Der Berliner Produzent und Remixer Mogul verleiht dem Song einen richtigen Drive, der einen zum Kopfnicken antreibt. Ich kenne Mogul bereits seit seinen ersten Produktionen und er gehört in Deutschland zu einer raren Speerspitze von Producern, die unseren Soundherzen treffen. Kein Wunder, denn seine Mixtur ist verführerisch:
Being born and raised in Berlin, Mogul not only gathered the presence of electronic music into his craft but also the city`s second most famous genre: HipHop. Mix that with a ton of Funk and a pinch of Disco and you have successfully combined Mogul`s musical heritage
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Àbáse, Emmavie & Scienze – Slow It Down [WaTa Remix]
Wir sind auf dem ungarischen Sound-Trip. Der Künstler und Produzent kommt aus Budapest. Auf der Suche nach der korrekten Aussprache (sowas wie „Abaschee“) hat mir der Übersetzer auch gleich verraten, dass das Wort auf deutsch „erniedrigen“ heisst. ABER! Das ist nicht der Ursprung des Projektnamens, sondern er kommt ursprünglich aus der westafrikanischen Yorùbá-Sprache und steht für Gemeinschaft.
Hinter dem Projekt – wie auch dem Solonamen Àbáse – steckt Bognár Szabolcs. Er lebt seit 2018 in Berlin und ist ausgebildeter Jazz Pianist. Sein Sound spielt in den Soundsphären von Westafrika, gepaart mit afro-brasilianischen Klängen, über Jazz, Hip-Hop, hin zu Clubsounds. Die Originalversion ist smoother moderner Jazz Sound.
An die Mics gesellen sich eine bekannte Stimme aus unserem Programm, nämlich die britische Sängerin Emmavie. Den Rap-Part übernimmt der Brooklyn MC ScienZe.
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Der neue Remix des Songs verleiht ihm den modernen Shake!FM Sound, der irgendwo zwischen Future R&B, Nu Funk und etwas Afrobeat veranlagt ist. Verantwortlich für das akustische Kunstwerk zeigt sich der ungarische Produzent WaTa. Seinen Sound beschreibt er in wenigen Worten.
I make music that usually involves a beat, vibes and bass.
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Crackazat – Fire Drift
Woher kommen die meisten britischen Musiker und Künstler aus unserem Programm wohl? Ich würde auf London, Brighton und Bristol tippen. Aus der letzteren Stadt kommt Ben Jacobs. Schon in jungen Jahren wurde er von Jazz infiziert. Er begann schnell Bass und Gitarre zu spielen. Sein Interesse in elektronische Sounds brachte ihn zum Beat Programming.
2012 entschied er nach Schweden zu ziehen und ist jetzt in Uppsala beheimatet. Im gleichen Jahr machte er auch auf sich aufmerksam. Mit der EP „Tunnel“ gelang ein Einstieg.
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Seine Diskograhie ist mit zahlreichen Veröffentlichungen unter dem Namen „Period Works“ gespickt. Nun war es an der Zeit die gesammelten Werke auf ein Album zu packen und als Bonus hat er dem Longplayer drei neue Songs spendiert. „Fire Drift“ schein einer dieser Songs zu seien. Jazzige Akkorde, ein smoother Vibe, der einen zum Tanzen antreibt und smoothe Vocals. We love it!
Crackazat sagt zum Album.
The Period Works Series has been a fantastic opportunity to explore of my biggest personal influences in dance music ranging from the rich instrumentation of Disco, to the raw energy of early house music. After starting of with Acapellas from the Z Records Library for inspiration in 2016, the series has now culminated into new and original songs influenced by a golden age passed. Thank you to David Lee and Z Records for the opportunity and creative direction, and thank you to everyone who has purchased, listened and danced to the Period Works Series
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