Playlist Update – 1. Juli – 2020
Geschrieben am 1. Juli 2020 von Michel Mertens
Playlist Update
Hey Shaketeers, vielleicht haben es nicht alle mitbekommen, aber die Playlist Update Show ist in der Juli-Pause. Am 5. August geht’s mit frischen Tracks und mir um 19 Uhr wieder los.
Trotzdem hält mich das natürlich nicht ab euch die neuesten Songs auf unserer Playlist im Blog Post vorzustellen. Dazu gibt’s die letzten beiden Shows zum Nachhören.
Viel Spaß!
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Zackey Force Funk / XL Middleton – Jam Likely
When Zackey Force Funk isn’t robbing banks with baseball bats he’s rocking late night discotheques with soul songs for the armageddon.
Na, ist jetzt alles klar? Ursprünglich aus Arizona ist Zachary Hose nun in Kalifornien zu Hause und tief in der Modern Funk Szene vernetzt. Der 46 jährige ist seit 2008 mit Releases am Start, jedoch gibt er ehrlich zu, daß er weder singen, noch produzieren, noch Instrumente beherrscht. Was ihn aber im Vergleich zu anderen Künstlern hervorhebt ist sein Style. Für seine Produktionen zeichnen sich so einige Modern Funk Produzenten verantwortlich. Bei „Jam Likely“ ist es XL Middleton.
Zachary sieht sich als Expressionist und die Musik verschafft ihm das Mittel dazu. Er möchte kein Geld für seine Shows und möchte auch nicht von der Musik leben. Sein Job liefert ihm die Geschichten für seine Musik und so soll es bleiben.
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OXP feat. Grand Puba & Pudgee Tha Phat Bastard – In The 90’s
OXP feat. Devin Morisson – Swish
OXP feat. Horace Brown – Want You To Love Me
Da ist dieser Moment, wenn man denkt, daß ein bisher nicht veröffentlichtes Album aus den 90ern deinen Weg kreuzt. Das ist es aber in diesem Fall nicht.
Die Produzenten Onra (Paris) und Pomrad (Antwerpen) haben sich zusammengetan, um legendäre wie neue großartige Sänger und Rapper auf einem Album zu versammeln. Sowas erlebt man vielleicht nur noch einmal in zehn Jahren!
Horace Brown, Domino, Grand Puba und Pudgee Tha Phat Bastard auf einem frischen Album! Dazu gesellen sich nachwachsende Künstler, die Onra und Pomrad schon aus Kollaborationen kennen.
Die Mischung machts. 90s R&B, ein bisschen New Jack Swing, ein bisschen Smooth. Ich hätte mir hier und da 2-3 Party R&B Nummern gewünscht. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.
Eines der Alben der letzten Jahre, das man unbedingt auf Vinyl oder CD haben sollte.
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Rob Hardt x David A. Tobin – Let It Go
Wenn es um Boogie Funk und Soul „Made In Germany“ geht, ist Rob Hardt das Aushängeschild. Bekannt durch das Duo Cool Million (zusammen mit Frank Ryle) feiern und genießen sie bereits seit 2008 internationalen Respekt und Erfolg. Dank der Kooperationen mit zig Sängerinnen und Sängern kennt Rob natürlich David A. Tobin.
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Die beiden haben mit „Let It Go“ aus dem Nichts eine Partynummer vom Stapel gelassen, die mitten in der Pandemie aktuell nur zu Hause tanzbar ist. Verdammt, freue ich mich drauf die Nummer live und im Club zu hören, wann auch immer das sein wird.
Interessant ist eine Info am Ende des tollen animierten Musikvideos. Rob Hardt hat sich tierisch an den Visuals ausgetobt! Respekt! Ich wusste nichts von dieser Fähigkeit. WOW!
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Sola Rosa feat. Kiko Bun – Searching For Love
Neuseeland trifft auf UK, beide Künstler kennt ihr bereits aus unserem Programm.
Hinter Sola Rosa steckt Andrew Spraggon. Ursprünglich kommt er aus Wellington (Im Süden der Nordinsel), er hat sich aber nun im Norden eingenistet (Auckland). Mit seinen Produktionen ist er bereits seit 1999 in der Öffentlichkeit unterwegs und hat mit zahlreichen Größen der Soulszene bisher zusammengearbeitet. Da wären z.B. Deva Mahal, Jordan Rakei, Noah Slee oder auch Georgia Anne Muldrow. Es sind zu viele, um sie hier aufzulisten.
Kiko Bun ist hauptsächlich als Reggae-Künstler bekannt, hat aber seine Stimmkünste bereits schon zahlreichen RnB, House und anderweitigen Kollaborationen geliehen. Ein markante Stimme, die wir hier bei Shake!FM sehr schätzen.
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„Searching For Love“ ist der erste Vorab-Track aus dem neuen kommenden Album „Chasing The Sun“ von Sola Rosa. Ich bin sehr gespannt, denn der Neuseeländer ist ein Garant für detailreich produzierte soulful Grooves.
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Johnny Hammond – Los Conquistadores Chocolates [Moplen Dizco Delight Edit]
Fangen wir mit meiner ersten Begegnung mit Johnny Hammond an. Sein Song wurde als Sample genutzt. Es war das Jahr 2000 und dieser House-Track von Lenny Fontana.
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Man, habe ich damals die Mischung aus „Los Conquistadores Chocolates“ und dem Acapella von Loleatta Holloways „Love Sensation“ gefeiert. Damals wusste ich aber nicht, daß sich bereits Jamiroquai an dem Song orientiert haben und sie hatten den Meister himself gefragt, ob sie das dürfen.
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Johnny Hammonds Track stammt ursprünglich aus dem Jahr 1975 und war damals in Soul Clubs ein Dancefloor Filler. Der Organist war hauptsächlich Soul Jazz und Hard Bop Musiker. Er verstarb 1997.
Wir warpen uns zurück ins Jahr 2020. Der italienische DJ und Produzent namens Moplen (Luca Moplen) aus Italien hat sich des Klassikers angenommen und ihn von einem Jazz Funk Track zu einem mehr clubtauglichen Outfit verholfen.
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Professor P & DJ AKilles – Rap Like
Uppsala, da ist ein neuer fresher Hip Hop Track vom kongenialen Boom Bap Duo aus Schweden. Petter Tarland alias Professor P und Viktor Backemar alias DJ Akilles hauen mit „Rap Like“ einen ihrer besten Songs raus.
Wenn es Lockdown Rap geben sollte, dann würde ich mir wünschen, daß er genauso klingen würde. Was für ein fetter Böller für alle, die Hip Hop lieben.
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Nachdem die beiden letztes Jahr mit „Gold“ bereits ein frisches Album veröffentlicht haben, sind die beiden an neuen Sachen dran. Das kann man dem Instagram-Account von Professor P entnehmen.
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Norman Doray & Sneaky Sound System – Tell The World [Mousse T. Nineties Shizzle]
Last but never least! Es gibt neuen „four to the floor“ Stoff von Mousse T. Sein „Disco Shizzle“ Game erweitert der Quality-Producer nun um dem House Sound der 90er: „Nineties Shizzle“. Er kreiert mit seinem Remix 100% das Flair der erfolgreichen House Epoche. Das ist kein Wunder, denn Mousse T. war selbst maßgeblich an dem Sound beteiligt. Der Hannoveraner erschafft eine Deep House Atmosphäre, die dank der Vocals an Robin S. erinnert und später zu einem funky Brett wird.
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Hinter dem Original stecken Normand Doray (alias Jérémy Lecarour, Frankreich). Er ist seit 2006 unter dem Künstlernamen aktiv. Hinzu stoßen Sneaky Sound System, die Dance-Pop Band aus Australien (Sydney) hat zuhause einige große Charterfolge vorzuweisen.
In der Originalversion ist „Tell The World“ eine Funky-House Angelegenheit. Und wer genau hinhört, erkennt auch ein altbekanntes Sample von Alicia Myers.
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