Neue Musik im Stream – Playlist Update 21.03.
Geschrieben am 20. März 2019 von Michel Mertens
Neue Musik
Wir haben neuen Stoff auf unsere Hot Playlist gepackt und ich bin ziemlich froh, daß ich euch endlich wieder eine neue Show zum Nachhören präsentieren kann.
Viel Spaß mit der Show und dem neuen Blog Post!
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Franc Moody – She’s Too Good For Me
Wenn man Ned Franc und Jon Moody heißt, kann man als Duo einen „schmissigen“ Künstlernamen auf den Markt schmeißen.
Das Duo aus West-London haben wir schon länger unter Beobachtung. Letztes Jahr haben sie mit „Dance Moves“ ihr Debütalbum herausgebracht, welches eine Mischung aus Pop, Disco, Funk und Soul beinhaltet. Jons musikalische Familienmitglieder mussten auch bei den Aufnahmen mit ran und haben Streicher Arrangements eingespielt.
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Nun sind die beiden mit einer komplett neuen Single am Start, die wir unbedingt auf die Playlist packen mussten.
Bei Qobuz in CD Qualität runterladen oder beim Portal eures Vertrauens.
https://www.qobuz.com/de-de/album/shes-too-good-for-me-franc-moody/qvyz28v8okeya
Mofak feat. Big Sono & April Soul – System 2.0
Bereits im Playlist Update von Ende November habe ich euch das aktuelle Album „Drunk Of Funk“ des französischen Funktrotters Mofak vorgestellt. P- und G-Funk sind seine Lieblingsspielwiesen und nachdem wir den tollen Album-Track „Low Low“ auf die Playlist gehievt haben, ist es Zeit ein weiteres Funk-Monster zu platzieren. Zusammen mit dem Künstler Big Sono (Los Angeles) und April Soul hat er einen ordentlich pumpenden Partytrack geschaffen.
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Lupe Fiasco – Kick Push [Guggenz Flip]
Seit dem letzten Playlist-Einstieg im November 2018 gibt es keine großen Info-Updates über Guggenz zu berichten. Bei Insta ist zu sehen, daß er kräftig neues Zeug produziert und nach eigenen Angaben nach 10 Jahren Abstinenz wieder das Gitarrenspielen wiederentdeckt hat.
Seine Flip Veröffentlichungen erscheinen jeden Freitag, deswegen lohnt es sich regelmäßig bei seinem Soundcloud oder Bandcamp-Account vorbeizuschauen.
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Anderson .Paak – King James
Das Album „Oxnard“ ist quasi noch backfrisch, da kündigt der Drummer und Sänger ein neues Album an. „Ventura“ wird es heißen, eine Hommage an die kalifornische Stadt. Bei den Albumtiteln merkt man ihm seine Heimatverbundenheit an.
Anderson .Paak:
I’ve got the best teeth in the game.
Elf Songs wird der Longplayer enthalten. Alle Tracks stammen aus den gleichen Aufnahmesessions, wie die Titel aus „Oxnard“. „Ventura“ wird hingegen weniger raplastig, die Single „King James“ deutet die Soundrichtung an. Mehr Soul, mehr Jazz, mehr Funk.
Mit an Bord werden u.a. André 3000, Smokey Robinson, Lalah Hathaway, Jazmine Sullivan, Brandy und sogar der verstorbene Nate Dogg sein. Es bleibt abzuwarten, ob es sich bei den Spuren um bereits bekannte oder unveröffentlichte Spuren handelt.
Am 12. April wird es erscheinen.
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https://www.qobuz.com/de-de/album/oxnard-anderson-paak/c94k6b5q9p99a
The Right Now – If It Was You [Original Mix]
Diese Tracks sind wirklich selten. „If It Was You“ brauchte mehr als zehn Anläufe, bis ich das Arrangement verstanden habe und auch diesen Song toll fand, weil er kein 0815 Pop-Arrangement hat, sondern meines Erachtens ein Soundtrack für einen Film kreiert. Der Titel ist eine Art Mischung aus Brand New Heavies und Jamiroquais „Deeper Underground“.
Hinter „The Right Now“ steckt eine sieben-köpfige Band aus Chicago, die überraschenderweise noch keinen fetten Plattendeal in der Tasche hat. Wer den Sound hört, würde nie vermuten, daß sich da hinter nur weiße Musiker verbergen.
Ihre Einflüsse lesen sich wie das Who-Is-Who der Soul-Geschichte. Stevie Wonder, Alicia Keys, Fitz & The Tantrums, Michael Jackson, John Legend, Sharon Jones, Chaka Khan, Donny Hathaway und Maxwell.
Liebe Labels, ihr nehmt so viel Talentfreies unter Vertrag, jetzt solltet ihr Musikern das Feld überlassen, die es können.
Für alle DJs gibt es noch passende tanzbare Remixe von JKriv (Escort) und Liquid Pegasus.
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Swales feat. RuthAnne – Higher (Call My Name) [Radio Edit]
Eines der Samples, die im House-Bereich wirklich schon ziemlich ausgelutscht sind, ist die Interpretation von Inner Lifes „Ain’t No Mountain High Enough“ (u.a. Jocelyn Brown am Gesang).
Der Produzent und DJ Swales aus Manchester macht „funky beats“ und hat sich an dem markanten und bekannten Streicher-Arrangement bedient und bereits im Sommer 2018 einen instrumentalen Track gebastelt. Nun gibt’s eine Version mit der Sängerin und Songschreiberin RuthAnne von der Insel. Sie hat u.a. Songs für Martin Garrix, Britney Spears und JoJo geschrieben.
So ermüdend das Sample mittlerweile auf mich wirkt, so erfrischend fand ich das Arrangement des Gesangs. Der Track hat mich überzeugt und wir wollen schließlich euch keinen Geheimtipp vorenthalten.
Checkt unbedingt das obige Video, das der britische Animator Toby Mortimer erstellt hat. Er ist vor allem in der Rap-Szene durch seine animierten Kurzvideos von A Tribe Called Quest, Biggie und J-Dilla bekannt geworden.
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https://www.qobuz.com/de-de/album/higher-call-my-name-swales-ruthanne/iuyw9peyfm26a