Neue Musik im Stream – Playlist Update 08.02.
Geschrieben am 8. Februar 2019 von Michel Mertens
Neue Musik
Boom, shake the room with new music!
Ich bin wieder gesundet und es war höchste Zeit für das Playlist Update, denn 2019 hat keinen langen Anlauf benötigt. Viel gute neue Musik herausgekommen und wenn ihr die Show zum Artikel verpasst habt (immer mittwochs um 19 Uhr), dann könnt ihr sie jetzt nachhören.
Viel Spaß mit einem Haufen neuer Grooves!
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Salsoul – The Reflex Revisions
Im November sind bereits die „Revisions“ vom Londoner DJ und Remixer The Reflex auf Doppel-Vinyl erschienen. Nun sind sie endlich auch digital erhältlich. Nicolas Laugier (gebürtiger Franzose) hat Salsoul Klassiker von Loleatta Holloway, Candido, Skyy und Rafael Cameron einfach toll rearrangiert und ihnen einen neuen Dreh verliehen.
Seine Revisionen gehören zusammen mit den Produktionen von Joey Negro und Dimitri From Paris zur Top-Class-Riege der Disco-Funk-Remixer.
Bei Juno Download in CD Qualität runterladen oder beim Portal eures Vertrauens.
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Kirk Franklin – Love Theory
Ich kann mich noch ganz genau erinnern, wann ich zum ersten Mal einen Song von Kirk Franklin gehört habe. Es war der Song „Looking For You“, der auf dem Sample von Patrice Rushens Klassiker „Haven’t You Heard“ basiert. Das war 2005.
Seine Musikkarriere im Gospelbereich existiert aber schon wesentlich länger. Seit Anfang der 90er komponiert er Gospelmusik mit einem urbanen Einschlag. Wer jetzt das belächelt, dem wird das Lachen schnell vergehen. Mit seinem Alben gehört er zum Dauergast der Billboard Top 10 Album Charts. Allein die Klickraten des neuen Videos beweisen, wie populär sein Gospelsound in den Staaten ist.
Man muss kein Gläubiger oder Kirchenmitglied sein, um bei der schwarzen Kirchenmusik sofort abzugehen. Gospel-Sounds sind einfach positiv und lebensbejahend, ein Musikgenre, das unheimlich vom Soul geprägt ist.
„Love Theory“ ist die erste Single vom kommenden neuen Album in 2019. Ein genaues Datum und Namen gibt es noch nicht.
Bei Qobuz in CD Qualität runterladen oder beim Portal eures Vertrauens.
The Motet – Get It Right
Im Playlist Update vom Januar habe ich über die Band The Motet aus Denver geschrieben. Seit über 20 Jahren gibt’s die Jungs und nun ist ihr achtes Album „Death Or Devotion“ erschienen.
Mit „Highly Compatible“ haben wir bereits eine grandiose Single von der LP auf unserer Playlist. Aber auch „Get It Right“ ist eine tolle Nummer, die den Funk der 70er auf treibende Weise adaptiert. Mich erinnert der Song vom Rhythmus und Aufbau direkt an „Let It Whip“ von der Dazz Band.
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The Good People feat. Cella Dwellas – This Far
Das Internet ist so groß und es gibt nach wie vor viele lokale Musiker, Bands und Rap-Duos da draußen. Viele sind so lokal und klein, daß man schon sehr tief in bestimmten Szene unterwegs sein muss, um auf diese Musiker und Rapper zu stoßen. The Good People ist so ein Duo. Sie haben sich dem Golden Era Sound der 90er verschrieben.
Bestehend aus dem Produzenten The Saint und dem Rapper Emskee haben die Jungs z.B. bei Facebook erst über 1200 Fans, obwohl sie bereits schon seit 2006 gemeinsam als The Good People Tracks veröffentlichen. Die New Yorker haben mit „Good For Nuthin'“ ein neues Werk am Start, auf dem einige Legenden vertreten sind, wie z.B. DJ Red Alert, Large Professor, Sadat X oder auch Lil‘ Fame.
Ich habe für die Playlist den Track „This Far“ rausgepickt, der für mich den typischen 90s Jazz-Boom-Sound à la Pete Rock repräsentiert. One to watch out!
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Tensei feat. Liv Warfield – What If
Frisch aus Chicago kommt das neue Album „Constellate“ von Tensei (auf japanisch bedeutet es „himmlischer Stern“). Die Masterminds hinter dem Projekt sind Chris Kramer und Midas Wells, die seit 2008 einen eklektischen Sound aus Hip Hop, House, Soul, Jazz und elektronischen Einflüssen zu einem Kunstwerk gießen. Sie haben bereits Remixe für Künstler wie Bilal und Anderson .Paak produziert und arbeiteten mit Black Thought von The Roots an einem eigenen Song.
Eine tolle neue Nummer vom aktuellen Album ist What If“. Sie vereint RnB und Soul zu einer interessanten Mischung. Am Mikro ist Liv Warfield. In der Szene ist sie keine Unbekannte, denn sie hat bereits mit Prince, B.B. King, The Roots und auch Al Green zusammengearbeitet. Zu ihren musikalischen Inspirationen gehören Nina Simone, Tina Turner, Sade und Mary J. Blige.
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