Beste Tracks 2016 – Meine Lieblingstracks
Geschrieben am 23. Januar 2017 von Michel Mertens
Beste Tracks 2016
Das Jahr ist vorbei und ich hab zwischen den Jahren etwas Luft, um mein muskalisches Resümee 2016 zu ziehen – Beste Tracks 2016.
Meine Lieblingstracks des Jahres hört ihr natürlich im Webstream verteilt. Einfach den Shake!FM Player anschmeißen und alles ohne Pausen mit Sound Processing hören. Ist ja sowieso cooler als die ganzen Streamanbieter 🙂
Ich habe aber trotzdem keine Mühen und Kosten gescheut meine Favoriten aus 2016 aufzulisten. Einige gibt’s bei dem Sounddealer eures Vertrauens oder zum Streamen. Ich starte aber erstmal mit den ganzen inoffiziellen Remixes.
Nur bei Soundcloud
Beste Tracks 2016 – Die R&B Ecke
Ein cooler Mashup vom kanadischen Durchstarter des Jahres 2016! Kaytranada hatte ja bereits erwähnt wie gern er mit Janet arbeiten würde, ob der Wunsch irgendwann in Erfüllung geht? Auf jeden Fall ist er momentan einer der gefragtesten Produzenten und in diesem Mashup verwendet er das Sample von Burnier e Cartier – Mirandolina
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GoldLink ist einer der aufstrebendsten Künstler des vergangenen Jahres und man munkelt, daß er mit Kaytranada demnächst eine Super Group bildet. GoldLinks original Release mit April George ist eigentlich ein „beatloser“ Track. Yung Bae, bekannt als cooler grooviger Beatbauer aus den USA, hat dem Track den richtigen Drive verpasst, ohne den Vibe des Originals zu zerstören.
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Und wieder Kaytranada (Der Mann hat aber auch ein Händchen für Beats und Grooves). Latrelle sollte mit 19 Jahren der neue R&B Star im Jahr 2001/2002 werden. Die zweite Single „House Party“ wurde schon bemustert und es gab sie samt Acapella auf Platte. Das Album „Dirty Girl, Wrong Girl, Bad Girl“ war fertig und wurde von den Neptunes co-produziert, doch dann entschied sich L.A. Reid im Oktober 2001 gegen ein Release. Nicht das erste Mal, daß er sich den Unmut zahlreicher Musiker zuzog. Kaytranadas Remix zieht die Aufmerksamkeit auf diese coole Scheibe.
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Beste Tracks 2016 – Die House Abteilung
Taisun ist das neue Projekt des amerikanischen DJs Bass Kleph. Sein Remix ist wohl das fetteste Dance Remake von Justin Timberlakes „Señorita“, das ich je gehört habe! Ein bisschen Jackin‘ House, Tech House mit einer Prise Garage. Das ist der Wahnsinn!
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Bis zu ihrer ergfolgreichen Soundcloud Single „Unravelling“ hatte ich Thandi Phoenix überhaupt nicht auf der Pfanne. Die australische Sängerin und ihr Landsmann und Producer Arona Mane haben mit dem Track wirklich einen markanten Sound und Song geschaffen, der anders ist als so einiges im tanzbaren Bereich. Leider gibt es die Nummer nach wie vor nicht zu kaufen. Liebe Labels, move your ass!!
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The Noisy Freaks nennen sich selbst 2 funky guys from France. Ok, das hätten die Jungs von Daft Punk auch verkünden können. Viel muss man zum coolen French House Style nicht mehr sagen, denn er ist nach wie vor markant und wiedererkennbar. Hier haben die beiden ein tolles Re-Arrangement des original Disclosure Tracks mit Sam Smith geschaffen. Wie nennt man das jetzt eigentlich? Ist das ein inoffizieller Remix – officially approved by Disclosure?
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Man kann nur erraten woher der Producer und DJ SAINT WKND kommt. Ich vermute das es um die Brexit Insel handelt. Er ist letztes Jahr voll in meinen Fokus gerückt, denn sein Style ist modern aber funky. Meines Erachtens war er einer der ersten, der 2016 den Song „Set It Out“ von Midway geremixt hat. Für mich die beste aktuelle Interpretation.
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Beste Tracks 2016 – Die Hip Hop Ecke
De La Soul sind furios zurück! Ihr komplette Crowdfunding Kampagne für ihr Album „and the anonymous nobody“ habe ich aus der Ferne als „Unterstützer“ begleitet und es ist unfassbar toll, wie Fans ihre Lieblingsgruppe finanziell unterstützt haben, um dieses Album zu realisieren. Ohne ein Label! Es hat in den Staaten Musikgeschichte geschrieben, doch leider musste De La ihre Fans bereits vor dem ersten Veröffentlichungstermin vertrösten. Sie konnten ihn nicht einhalten und haben deshalb die EP „For your pain & suffering“ als Free Download an ihre „Bäcker“ verschickt. Sie ist mit Tracks gespickt, die es nicht auf das Album geschafft haben. „Beautfiul Night“ ist meine Lieblingsnummer der ganzen Kampagne. Schade, daß sie bis dato nicht als FLAC Download erhältlich ist.
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Nur bei Bandcamp
Andy Cooper sollte Hip Hop Heads ein Begriff sein, denn der Rapper, der mit Snoop auf die gleiche Highschool ging, war Mitglied der ehemaligen Combo „Ugly Duckling“. Seit der Auflösung macht er sein eigenes Ding und hatte bereits sein Album „Room To Breathe“ als Free Download auf seiner Seite veröffentlicht. Nachdem das deutschel Label „Unique Records“ es letztes Jahr auf CD gepackt hatte, hat Andy einen neuen Track ins Netz gepackt. „It Was James Brown“ ist die Hommage an James Brown und an seine ultimativen Samples und Breaks + Querverweise auf die Hip Hop Geschichte. Also Musikkultur in 2:03 Minuten! Ein Must have!
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